LoRA: Neue Dimensionen der Bildgenerierung mit Low-Rank Adaptations
Homestaging.Blog
Veröffentlicht am: 15.10.2023
Lesezeit: 7 Minuten
LoRA: Neue Dimensionen der Bildgenerierung mit Low-Rank Adaptations
Im Zeitalter der künstlichen Intelligenz und der digitalen Innovation gibt es ständige Fortschritte, die unser Leben und unsere Arbeitsweise revolutionieren. Eine solchen bemerkenswerten Fortschritt sind LoRAs (Low-Rank Adaptations).
Was sind LoRAs?
LoRAs sind kleinere Modelle, die du mit bestehenden Stable Diffusion Modellen kombinieren kannst. Sie erlauben es, ein bestehendes Modell fine zu tunen. Dies bedeutet, dass du neue Konzepte wie Stile, Subjekte und Objekte in deinen generierten Bildern hinzufügen kannst. Die Vorgehensweise für das Training spezifischer Stile oder Konzepte ist in der Dreambooth-Methode umfassend beschrieben.
Kategorien von LoRAs
Die neuen Konzepte, die du durch LoRAs hinzufügen kannst, fallen grob unter zwei Kategorien:
1. Stile (z.B. Wasserfarbe, VHS Glitches, Comic Styles, Glas-Optik etc.)
2. Subjekte / Objekte (z.B. prominente Personen oder Charaktere wie Liam Gallagher, Rihanna, Lara Croft, Sauron etc.)
Anwendung von LoRAs
Um ein LoRA zu aktivieren, kannst du unter dem Tab LoRA in der Benutzerschnittstelle der Stable Diffusion – webUI ein entsprechendes LoRA aktivieren. Es ist wichtig, darauf zu achten, dass das LoRA auch mit dem Basismodell kompatibel ist.
Wichtige Daten für das Training eines eigenen LoRAs
Für das Training eines eigenen LoRAs benötigst du ein Dataset von etwa 10-50 Bildern. Diese Bilder können von einem bestimmten Stil, einem Objekt oder z.B. dem Gesicht einer Person (Selfies) sein. Im nachfolgenden Beispiel wurde ein Dataset mit 50 Bildern des Pilatus verwendet.
Das Training von LoRAs bietet unzählige kreative Möglichkeiten und kann besonders im Bereich Immobilien und Homestaging nützlich sein. Hierbei können verschiedene Einrichtungsstile virtuell dargestellt werden, um potenziellen Käufern oder Mietern ein ansprechendes Bild zu vermitteln.Beispiele für Immobilien LoRAs
Zusammenfassend lässt sich sagen:
LoRAs erweitern die Möglichkeiten der Bildgenerierung enorm. Sie bieten eine kostengünstige Alternative zu traditionellen Methoden des Homestaging und ermöglichen eine noch präzisere und ansprechendere Präsentation von Immobilien. Durch die Nutzung von KI und LoRAs können Immobilien attraktiver und personalisierter dargestellt werden, was letztlich zu einem schnelleren und erfolgreichen Verkauf oder Vermietung führen kann.
Franziska Staging
Franziska Staging ist Immobilienmarklerin, welche sich insbesondere auf das Thema Homestaging spezialisiert hat. Neben Ihrer Selbständigkeit arbeit Sie bei unserem Team als Autorin - Dort schreibt Sie über aktuelle Trends und neue Technologien.