Homestaging KI
Anna Staging
10.10.2023
7 Min. Lesezeit

Was ist ein LoRA? Ein Leitfaden zu LoRAs und ihrer Anwendung

Erfahren Sie, was LoRAs in der KI-Bildgenerierung sind und wie diese dazu verwendet werden, bestehende Modelle zu 'fine-tunen' und neue Stile oder Objekte hinzuzufügen.

LoRA
Stable Diffusion
KI-Modelle
Dreambooth
Bilderzeugung
Stile
Subjekte
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Verstehen Sie LoRA: Ein neuer Meilenstein in der KI-Bildgenerierung

LoRAs, Abkürzung für Low-Rank Adaptations, sind eine innovative Technologie, die es ermöglicht, bestehende KI-Modelle wie Stable Diffusion 'fine zu tunen'. Durch dieses 'Fein-Tuning' können neue Konzepte wie Stile, Subjekte und Objekte nahtlos in generierte Bilder integriert werden.
HomestagingKIEin KI generiertes Bild, das verschiedene Stile und Objekte zeigt

Was sind LoRAs?

LoRAs sind kleinere Modelle, die speziell dafür entwickelt wurden, um mit bestehendenStable Diffusion Modellenzu arbeiten. Sie ermöglichen es, neue Konzepte – sei es ein bestimmter Stil (wie Wasserfarbe oder Comic-Style) oder konkrete Objekte wie Prominente – in generierte Bilder zu integrieren.
Die Methode, die hinter den LoRAs steht, ist unter dem Namen Dreamboothbekannt. Sie handelt sich dabei um eine spezielle Technik, die es dem Benutzer ermöglicht, ein bestehendes Modell auf sehr filigrane Weise anzupassen.

Welche Arten von LoRAs gibt es?

LoRAs können ganz allgemein in zwei große Kategorien unterteilt werden:1. Stile: Dazu gehören alle möglichen Kunststile wie Wasserfarbe, VHS Glitches, Comic-Stile oder Glas-Optiken.2. Subjekte/Objekte: Dies könnten prominente Personen wie Liam Gallagher oder Rhianna sein, oder fiktionale Charaktere wie Lara Croft oder Sauron.

Wie aktiviere ich ein LoRA?

Um ein LoRA zu aktivieren, navigieren Sie zum 'LoRA' Tab in der Stable Diffusion WebUI. Dort können Sie das gewünschte LoRA auswählen und sicherstellen, dass es mit dem Basismodell kompatibel ist. Dies hilft dabei, die besten Ergebnisse zu erzielen.
HomestagingKIEin Screenshot der Stable Diffusion WebUI mit aktivierten LoRA

Datenanforderungen für ein eigenes LoRA

Um ein eigenes LoRA zu trainieren, benötigen Sie ein Dataset von etwa 10-30 Bildern. Diese Bilder können einen bestimmten Stil, ein Objekt oder sogar das Gesicht einer Person enthalten. In einem Beispiel wurde ein Dataset mit 50 Bildern des Pilatus-Berges verwendet.

Neue Stile hinzufügen

LoRAs können genutzt werden, um verschiedene Kunststile in bestehende Modelle zu integrieren.

Objekte hinzufügen

Mit LoRAs können spezifische Objekte oder Subjekte wie berühmte Personen in generierte Bilder eingebracht werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen:

LoRAs bieten eine flexible und effektive Möglichkeit, bestehende KI-Modelle wie Stable Diffusion zu erweitern. Sie ermöglichen es, kreative und spezifische Anpassungen vorzunehmen, sei es für die Integration neuer Stile oder spezifischer Objekte.Besuchen Sie HomestagingKi, um mehr über diese erstaunliche Technologie zu erfahren.